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Die Zirbeldrüse - Was ist Dein Drittes Auge?

Deine Epiphyse gehört zum endokrinen System in Deinem Körper und nimmt viele wichtige Funktionen wahr. Schon die alten Ägypter wussten um die Wichtigkeit dieser Drüse im Körper.

 

Der Zirbeldrüse werden aber auch viele mystische Eigenschaften zugeschrieben, die sie als Dein Inneres Auge und Dein Auge in andere Welten beschreibt.

Mit diesem Beitrag möchte ich Dir mehr Klarheit zwischen Geschichte, Mystik und wissenschaftlichen Fakten schaffen, die Dir sehr hilfreich sein können. 

Mit dem Dritten Auge sieht man besser!

Schon die alten Ägypter hatten sich damals mit vielen Dingen in ihrer Kultur befasst, die heute in der Mathematik oder der Medizin wissenschaftlich auf den Punkt gebracht wurden.

 

Da die ägyptischen Ärzte damals sogar schon Chirurgie am Schädel ihrer Patienten praktizierten, wundert es mich nicht, dass die Hieroglyphe des Horusauges dem Querschnitt des Hirnstammes auffällig ähnelt und die Funktion der mittig gelegenen Epiphyse damals schon bekannt war. Dass man mit dem Dritten Auge über die physische Welt hinaus sehen konnte, war ebenfalls bekannt und wurde von der Priesterschaft praktiziert.  

 

Das Video von Selim Özkan beschreibt die Legende und das Wissen im alten Ägypten zum Horusauge, dem Dritten Auge:

 

 

Nach meiner Ansicht ist die Kobra auf der Krone des Pharaos die Kundalini, die wir aus der indischen Kultur als entfesselte Lebensenergie gut kennen. Die ägyptische Kultur und das Heilwissen sollen auf der untergegangenen Kultur von Atlantis fußen. Im Atlantischen Chakrasystem gibt es 12 Chakras. Im ägyptischen Chakrasystem gibt es 13 Chakras. Beide Systeme sind mit dem Dritten Auge vertraut.

 

Die Kultur um das Stirnchakra / Ajna Chakra

Das indische Symbol zum Stirnchakra Ajna Chakra
Das indische Symbol zum Stirnchakra Ajna Chakra

Auch in anderen Kulturen ist das Dritte Auge bekannt. In Meditationen, Yogaübungen, in der Psychologie und verschiedenen Religionen gibt es die verschiedensten Übungen und Praktiken, mit dem Dritten Auge zu arbeiten und ein höheres Bewusstsein des Einzelnen schulen. Das Stirnchakra, Ajna Chakra im Indischen, gilt als Kraftzentrum für Intuition, Erkenntnis und eine übergeordnete Sicht der Welt. Dem Stirnchakra / Ajna Chakra wird mit dem Farbspektrum Indigoblau bis Dunkelblau in Verbindung gebracht, weil man diese Farben in Meditationen vor dem geistigen Auge sieht, wenn das Stirnchakra / Ajna Chakra aktiv ist. Von außen erkennst Du die Aktivität des Stirnchakra / Ajna Chakra dadurch, dass die Stelle etwas oberhalb zwischen den Augen in der Regel gerötet ist.

 

Die Epiphyse ist auch der innere Gefahrenriecher und Instinkt in Dir. Im folgenden Video von (YT-Kanal von Mariacher) wird u. a. bewiesen, dass Dein Stirnchakra / Ajna Chakra tatsächlich ein Energiezentrum ist. 

 

 

Der Schlusssatz "Unser rationales Denken wird auf eine harte Probe gestellt.", spricht natürlich die überwiegend verstandesorientierten Menschen in unserer modernen Industriegesellschaft zu diesem Thema an. Das ist ein ungesundes Extrem. Genau so wie rein aus dem Gefühl zu handeln das andere ungesunde Extrem ist. Die Kunst ist es, Ratio und Gefühl ausgewogen anzuwenden und zu leben. Darum gilt: mit dem Dritten Auge siehst Du besser!

 

Es ist übrigens wissenschaftlich erwiesen, dass intuitiv getroffene Entscheidungen vs rein rational getroffenen Entscheidungen statistisch sich zu über 51% als richtig erweisen. Also: bitte mehr Mut zu spontanen Bauchentscheidungen!

 

In der christlichen Kirche wird mit der Taufe des Kleinkindes das Dritte Auge versiegelt und erst mit der Priesterweihe wieder geöffnet. Viele Kritiker der christlichen Kirche sagen, dass mit dem Verschließen des Dritten Auge der Gläubige geistig eingeschränkt werden soll, damit er oder sie von der Obrigkeit besser kontrollierbar ist. Das Gegenargument dazu ist, dass es besser ist, bei gewöhnlichen Menschen das Stirnchakra zu verschließen, weil sie mit den Bildern aus anderen Welten nicht umgehen könnten. Das wird den Geistlichen überlassen.

 

Die Epiphyse - Was kann das Dritte Auge wirklich?

Der Biophysiker und Philosoph Dieter Broers beantwortet in seinem folgenden Video viele interessante Fragen online zur tatsächlichen Funktion der Epiphyse, und stellt klar, was die Wissenschaft faktisch über die Zirbeldrüse herausgefunden hat.

 

 

Jetzt weißt Du, dass Deine Epiphyse eine äußerst wichtige Funktion für Deine ganzheitliche Wahrnehmungsfähigkeit und Dein körperliches und seelisches Wohlbefinden hat. Was kannst Du jetzt praktisch tun, um Deine Epiphyse / Zirbeldrüse fit zu halten?

Tipps für eine gesunde Zirbeldrüse

Damit Deine Zirbeldrüse gesund und funktionstüchtig bleibt, habe ich zum Schluss für Dich ein paar wichtige Tipps zusammen gestellt:

  • Lache, lebe, liebe! Gesunde und vielseitige Emotionen und Fantasie regen Deine Zirbeldrüse positiv an. Wenn Du Dinge vor Deinem geistigen Auge / Dritten Auge gut und in Farbe visualisieren kannst, ist dies das beste Zeichen für eine einwandfrei funktionierende Zirbeldrüse. 
  • Vermeide unnötigen Stress und schaffe Dir regelmäßige Ruheoasen, z. B. zum Meditieren.
  • Achte auf ausreichend und ungestörten Schlaf. Der Raum sollte möglichst komplett abgedunkelt sein. Entstöre auf jeden Fall Deinen Schlafplatz bezüglich Elektrosmog und jeglicher Funkwellen.
  • Benutze möglichst 1-2 Stunden vor dem Schlafengehen keine Mobilfunkgeräte mehr und arbeite nicht mehr vor dem Bildschirm bzw. siehe kein TV. 
  • Verwende keine Energiesparlampen oder anderes, kaltes Kunstlicht. Ich zum Beispiel nutze alternativ Hallogenleuchten.
  • Meide auf jeden Fall Lebensmittel, Getränke, Zahnpasta und Medikamente, die mit Fluorid versetzt sind. Gleiches gilt für Quecksilber und zu viel Jod.

 

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Kommentare: 5
  • #1

    Wallner Erich (Donnerstag, 07 Februar 2019 20:03)

    kann man nach einer Taufe-Baby 3 Monate alt das dritte Auge wieder öffnen und wie ?

  • #2

    EM (Donnerstag, 01 Oktober 2020 15:05)

    Die Behauptung, dass das Dritte Auge in der Taufe verschlossen und in der Priesterweihe angeblich werden soll, ist unbegründet und Unsinn. Ein Segen ist ein Zeichen der Liebe Gottes. Ob ich innerlich frei bin, wie ich meine Welt wahrnehme, entscheiden viele Faktoren. Taufe und vielschichtige Wahrnehmung widersprechen sich keineswegs.

    So etwas sollte man nicht behaupten, wenn man therapeutisch tätig ist. Man erzeugt ohne Grund Ängste und Not. Als Seelsorgerin und HPP missioniere ich nicht und rede niemandem seinen Glauben aus, mache ihn niemals madig oder stelle ihn als gefährlich dar. Bei mir gilt: Was jeder glaubt, ist ihm heilig.

    Wenn Ihre Art der Arbeit es nötig hat, Spiritualität anderer Formen niederzumachen, sind Sie leider nicht besser als andere religiöse Eiferer aller Richtungen.

  • #3

    Walter (Samstag, 28 August 2021 10:38)

    Danke EM für deinen gekonnt geschriebenen Beitrag, ich bin derselben Meinung.

  • #4

    Sebbe (Freitag, 25 April 2025 09:27)

    Hallo zusammen, =)

    vielleicht kann meine Perspektive zur Auflösung der Missverständnisse und zur Harmonisierung beitragen:
    Bei der Taufe handelt es sich um ein vor-christliches Ritual der Reinigung mit dem Element Wasser (ähnliches kann mit dem Element Feuer geschehen, was im Kali-Yuga effizienter ist, da dieses Element als einziges NICHT nachhaltig verunreinigt werden kann, da es die stärksten Selbst-Reinigungs-Eigenschaften besitzt). - In den christlichen Kirchen wird gegenwärtig am Tage der Taufe auch die Salbung mit Chrisam (Salbe) durchgeführt (eben im Bereich des Stirn- und Kronen-Chakras). Diese Salbung erfolgte in der Antike nur bei Königen (z.B. bei der Krönung Davids im Alten Testament, aber auch bei anderen). Die pflanzlichen Öle haben nicht nur eine reinigende Wirkung auf die Körper, sondern eine nährende (gespeicherten Informationen der Sonne im pflanzlichen Öl). Ein römisch-katholischer Christ kommt das nächste Mal wieder in den Genuss des Chrisams bei der heutzutage genannten "Krankensalbung", die früher die "Letzte Ölung" genannt wurde. Heute bekommen diese also bereits schwerkranke Menschen, vor einigen Jahrzehnten gab es diese nur als Sakrament kurz vor der Trennung der Seele vom physischen Körper (Durchtrennung des "Silberfadens" - das was wir als "Tod" bezeichnen). - Beide Reinigungen haben also grundsätzlich eine positive Auswirkung auf den Menschen, können aber nur dann wirklich wirksam sein, wenn der Wille des Individuums berücksichtigt worden ist. Falls nicht, ist die Taufe nutzlos, auch wenn prinzipiell gut gemeint und technisch mit Potenzial. Dessen sind sich die christlichen Kirchen bewusst und bevorzugen entweder weiterhin (wie ursprünglich) nicht die Kleinkind-, sondern die Erwachsenentaufe. Falls doch die Kindertaufe erfolgt, muss im Laufe des Lebens bei der Erstkommunion, der Firmung bzw. der Konfirmation der Glaube des Individuums bewusst BESTÄTIGT werden... ansonsten kann das Ritual der Taufe nicht seine vollständige Wirkung entfalten.

    Nun... ob bei einer Kleinkindtaufe der Wille der jeweiligen Seele übergangen worden ist oder nicht, kann man äußerlich (exoterisch) betrachtet nicht sagen. Hierbei müsste man schauen, was die beteiligten Seelen (z.B. Eltern und Kind) vor der jeweiligen Inkarnation sich vorgenommen und abgesprochen haben. Gewisse "Schlüsselerlebnisse" dürfen in einer Inkarnation nicht verzerrt, erzwungen oder verhindert werden... ansonsten wird dies durch das kosmische Gesetz des "Karmas" ausgeglichen.

    Es wird in spirituell-esoterischen Kreisen (Teile der New-Age-Bewegung) auch behauptet, dass am Aschermittwoch (Beginn der 40-tätigen Fastenzeit vor Ostern / der Auferstehung Christi) mit der Asche und dem Kreuzzeichen auf der Stirn das "Dritte Auge" "geschlossen" wird. Auch dies ist so nicht als ursprüngliche Absicht zu verstehen. Das Kreuzzeichen ist auch vor-christlichen Ursprungs. Allgemein symbolisiert es die stabilisierenden, festen und unbeweglichen Aspekte der Materie... oft speziell als Symbol (Sinnbild) für die Mutter Erde genutzt. Das "Aschekreuz" soll also dabei helfen sich zu erden... es ist eine "Reinigung" bzw. "Nähren" mithilfe des Elements Erde.

    Es kann bei der Taufe als auch beim Auftragen des Aschekreuzes u.U. zur Schließung des "Dritten Auges" kommen... was aber ein "Schutzmechanismus" ist, wenn das "Dritte Auge" energetisch zu schwach ist und das System sonst überfordert wäre mit der Informationsflut umzugehen. Dies ist vergleichbar mit dem Pusten in ein Feuer: Ist die Flamme bereits stark, sorgt die erhöhte Luftzufuhr für eine beschleunigte Ausweitung der Flammen. Ist die Flamme jedoch gering, wird sie ausgepustet.

    Ende Teil 1 von 2.

  • #5

    Sebbe (Freitag, 25 April 2025 09:27)


    Teil 2 von 2.
    Während des Kali-Yugas kam es eben zu diesen "Schließungen" des Stirnchakras / "Dritten Auges" immer häufiger - nicht weil dies das ursprüngliche Ziel gewesen ist, sondern weil das "Dritte Auge" bei den in dieser Zeit zumeist inkarnierenden Baby- und Kinderseelen (nicht materielles, sondern seelisches Alter) noch nicht ausreichend entwickelt gewesen ist. Ob solch eine "Schließung" von gewissen Strömungen innerhalb der christlichen Kirchen hier und da absichtlich durch zusätzliche, "parasitäre Programme" erzwungen wurde, lasse ich zur eigenen Schlussfolgerung im Raume stehen... Im Grunde wurde die Priesterschaft der christlichen Kirchen für die Unterstützung der Baby- und Kinderseelen innerhalb der materiellen Welt aufgebaut. Für diese sind die christlichen Kirchen in erster Linie da. Problematisch wurde es immer dann, wenn die christlichen Kirchen erzwingen wollten weiterhin äußere Autoritäten zu sein für Jugendlichenseelen und noch reifere Seelen.. ohne wirklich authentisch und integer die Wahrheit zu leben. Aufgrund der gegenwärtig und größtenteils fehlenden Authentizität und Integrität innerhalb des Christentums in Europa (zumeist handelt es sich bei der Priesterschaft um Verwalter von Kircheneigentum in Form von Materie und Information), sowie der starken materialistischen Ratio innerhalb der Bevölkerung allgemein sterben die christlichen Kirchen in Europa gegenwärtig aus... und der Fokus verschiebt sich mehr nach Afrika und Lateinamerika, wo diese Kirchen in der jeweiligen Form noch angenommen / gebraucht werden. - Eine Priesterschaft wird dann zum Hindernis für die Religiosität, wenn sie nicht mehr spirituell weiterentwickelt ist als die Laien in der Gemeinde, aber dennoch versucht unzeitgemäße äußerliche Abhängigkeiten aufrechtzuerhalten.

    Bei unseren jüdischen und moslemischen Mitmenschen gibt es da ähnliche Probleme mit dem Ritual der Beschneidung (Bar Mitzwa) und dem Aufrechterhalten-Wollen von äußerlichen, nicht mehr zeitgemäßen Abhängigkeiten zwischen Laien und der Priesterschaft (Rabbis): Ursprünglich sollte der Junge mithilfe dieses "Blutsrituals" mit seiner Lebensenergie an de Egregor des spirituellen Meisters "angekoppelt" werden, um seine spirituelle Entwickelung zu beschleunigen. Handelte es sich um einen tatsächlichen, erleuchteten Meister, haben auch diese beschnittenen Menschen von der Beschneidung profitiert. Doch ist heutzutage ein jeder Rabbi ein erleuchteter Meister? - Wahrscheinlich ist dies so wie bei unserer heutigen christlichen Priesterschaft... Zudem ist die Beschneidung ein sehr invasives Ritual, weil nicht nur auf geistig-seelischer Ebene, sondern auch auf der physischen Ebene des Menschen Änderungen erzeugt werden, die nicht so ohne weiteres repariert werden können. Der Schmerzreiz während des Bescheidens von Männern (als auch bei Frauen in gewissen Bereichen des Islams) führt zu Traumen innerhalb des Chakrensystem. Dies führt zumeist zu einer dauerhaften Überreizung im Bereich des Wurzel- und Sexualchakras, einer energetischen Unterversorgung des Herzchakras und einer vorzeitigen (verzerrten) Teilweise-Öffnung des Stirnchakras / "Dritten Auges". - Im Vergleich dazu wäre die "erzwungene" Taufe deutlich weniger invasiv und weniger schädigend...

    Im Thomasevangelium wird Jesus gefragt, ob es notwendig sei beschnitten zu werden. Er antwortet darauf sinngemäß: "Unser göttlicher Vater hat uns den physischen Körper in seiner Vollkommenheit (Gesundheit) geschenkt. An ihm muss im gesunden Zustand nichts geändert werden. Doch die der geist-seelischen Ursprungsnatur "entwurzelten" "Auswüchse" (Wucherungen) des Alltagsdenkens müssen "beschnitten" werden."

    Äußere Methoden (z.B. Rituale) haben immer ihre Vor- und Nachteile und zur gewissen Zeit an einem gewissen Ort auch ihre Daseinsberechtigung... Doch die Zeitqualität ändert sich. Die Religionen, die wir gegenwärtig kennen, sind innerhalb der vergangenen 5.000 Jahre (Kali-Yuga) dominierend gewesen. Innerhalb des begonnenen "Wassermann-Zeitalters" werden sie nur noch eine untergeordnete Rolle spielen für diejenigen, die ihrer noch bedürfen werden. Die Spiritualität des "Wassermann-Zeitalters" basiert auf Freiheit, Selbständigkeit, Wahrhaftigkeit, Integrität und reife (sozial-ausgerichtete) Individualität, bewusst wirkend für das Wohl der Allgemeinheit (die gedeihende Lebendigkeit des Kosmos'). =)

    Ich hoffe, dass meine Zeilen in Euch Lesenden zu Klarheit und Frieden führen. =)
    Herzlich in Wohlwollen
    Sebbe